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“Kinderrechtsbasierte Vormundschaft ermöglichen!” – 14 Organisation melden Reformbedarf im SGB VIII an

14 Fachorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe (s. unten) fordern bessere gesetzliche Bedingungen für die Vormundschaft und Pflegschaft sowie die betroffenen Kinder ein. Unter dem Titel “Kinderrechtsbasierte Vormundschaft ermöglichen!” rufen Sie dazu auf, die Fallzahlen in der Vormundschaft zu senken, die örtliche Zuständigkeit kindgerecht zu gestalten (§§ 87c, 88a SGB VIII) und eine aussagekräftige Statistik zu etablieren. Zudem muss die Finanzierung von Vereins- und Berufsvormundschaften sichergestellt werden. Auf der Grundlage des Appells werden Gespräche mit Abgeordneten des Bundestags und Ministerien gesucht.

Ziel der Initiative ist es, Verbesserungen für Kinder, Jugendliche und Vormundschaft  noch in den Prozess zum inklusiven SGB VIII einzubringen. Am Reformprozess ist die Vormundschaft übrigens bislang nicht beteiligt – obwohl Vormundschaft nicht selten auch für Kinder mit Behinderungen bestellt wird. 

Hier finden Sie eine Liste der Organisationen, die den Appell “Kinderrechtsbasierte Vormundschaft ermöglichen” unterzeichnet haben:
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrechte e.V.
Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V.
Institut für soziale Arbeit e.V.
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Berufsverband der Verfahrensbeistände, Ergänzungspfleger und Berufsvormünder für Kinder und Jugendliche e.V.
Verband Katholischer Jugendfürsorge e.V.
Deutsche Gesellschaft f. Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V.
Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V.
Diakonie RWL
Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V.
Careleaver e.V.
Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.


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