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Infobrief Nr. 9 · Oktober 2023

Inhaltsverzeichnis

  • Kinderrechtsbasierte Vormundschaft ermöglichen! – Hinweise des Bundesforums Vormundschaft und Pflegschaft an die Gesetzgebung
  • Umfrage zu Fortbildungswünschen für das Jahr 2024
  • Lexikon-Artikel „Pflegschaft für Minderjährige“ auf Socialnet.de erschienen
  • Aktuelle Online-Seminare, Seminar- Wiederholungen
  • Vormund:innen für Interviews zur Medikamentenverschreibung und –gabe bei jungen Menschen gesucht
  • Forderungen des Bundesjugendkuratoriums
  • Gesetzentwurf zum Inflationsausgleich nur für Betreuer:innen – Vormund:innen nicht berücksichtigt
  • Aktuelle Publikationen
  • Tagungshinweise und sonstige Hinweise

Kinderrechtsbasierte Vormundschaft ermöglichen! Hinweise des Bundesforums Vormundschaft und Pflegschaft an die Gesetzgebung

Anknüpfend an das Bundestagsfachgespräch vom 17. April 2023 unter dem Titel „Kinder unter Vormundschaft: Baustellen und Weiterentwicklungsbedarf der Vormundschaftsrechtsreform im BGB und SGB VIII“, an dem Mitglieder des Familien- und Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages teilgenommen haben, hat das Bundesforum nun Hinweise zum Reformbedarf des SGB VIII veröffentlicht. Vor dem Hintergrund der am 01.01.2023 in Kraft getretenen Vormundschaftsrechtsreform, zielen die Hinweise auf Probleme ab, welche die Reform bislang offen gelassen hat.
Es geht dabei vor allem um das SGB VIII, das mit dem Ziel einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe reformiert werden soll. Dabei sollten zugleich bestehende Probleme berücksichtigt werden: Das Bundesforum setzt sich dafür ein, dass die gesetzliche Maximalfallzahl für Vormundschaften auf 30 gesenkt wird; junge Menschen und Vormund:innen sollten bessere Möglichkeiten zur Durchsetzung der Kinderrechte erhalten und es sollte in § 87c SGB VIII berücksichtigt werden, dass personelle Kontinuität in der Amtsvormundschaft auch bei Aufenthaltswechseln des Kindes im Einzelfall sehr wichtig sein kann. Außerdem setzt sich das Bundesforum für verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten für die Vereins- und berufliche Vormundschaft ein.

Umfrage: Bundesforum bittet um Rückmeldung zu Fortbildungswünschen

Wie im vergangenen Jahr wollen wir auch dieses Jahr wieder Prioritäten bei den Fortbildungsthemen für das kommende Jahr 2024 entsprechend Ihrer Hinweise setzen. Wir bitten Sie daher um Rückmeldung, welche Themen Sie besonders interessieren. Unter diesem Link finden Sie hierzu eine Umfrage, an der Sie in ca. 5 Minuten teilnehmen können.
Bitte klicken sie die Themen an, die Sie interessieren und zu denen Sie eine entsprechende Fortbildung besuchen würden. Es handelt sich hierbei um eine Interessensbekundung und nicht um eine Voranmeldung. Wir berücksichtigen Ihre Angaben bei der Planung von Fortbildungen für 2024.

Lexikon-Artikel „Pflegschaft für Minderjährige“ auf Socialnet.de erschienen

Nachdem im vergangenen Monat ein Lexikonbeitrag zur Vormundschaft im „Socialnet“ erschien, folgt nun ein weiterer zur „Pflegschaft für Minderjährige“. Neben einer grundlegenden Einführung in das Thema wird auch das Verhältnis zwischen Vormundschaft und Pflegschaft kurz dargestellt, sowie auf weiterführende Literatur verwiesen. Auch dieser Aufsatz wurde auf Anfrage des Socialnet von Henriette Katzenstein, Projektleitung und Leon Schlotfeldt, Referent des Bundesforums, verfasst. Nutzen Sie ihn gern zum Verweis auf grundlegende Informationen bzw. zur Einführung in die aktuellen gesetzlichen Veränderungen durch die große Vormundschaftsrechtsreform.
Socialnet ist ein Anbieter für Fachinformationen zum Sozial- und Gesundheitswesen. Das “Lexikon” umfasst im Bereich “Kinder- und Jugendhilfe” inzwischen 558 Artikel zu einer Vielzahl von Begriffen. Das Portal bietet außerdem Rezensionen von Fachbüchern (sehr wertvoll vor einer Anschaffung), einen Kalender mit Fachveranstaltungen und einen Stellenmarkt. Schauen sie selbst hier.

Aktuelle Online-Seminare, Seminar- Wiederholungen

In folgenden Online-Seminaren im Herbst 2023 gibt es noch freie Plätze:
Darüber hinaus freuen wir uns sehr, aufgrund einer Vielzahl von Anmeldungen, das zuvor ausgebuchte Seminar „Pflegeeltern als Vormund und Möglichkeiten zur Sorgeteilung“ am 23. Januar 2024 erneut anbieten können.
Ruth Seyboldt, wissenschaftliche Referentin beim Bundesforum und Careleaver e. V., sowie Claudia Gerling, Bereichskoordinatorin Sozialpädagogische Pflegestellen/ Bereitschaftspflege bei pro juventa Tübingen, informieren zu den neuen Regelungen im Vormundschaftsrecht (zusätzlicher Pfleger nach § 1776 BGB/Pflegeperson als Pfleger nach § 1778 BGB) sowie zu den Chancen und Grenzen der Pflegeeltern-Vormundschaft auf Basis von Fallvignetten und Ergebnissen einer Befragung des Bundesforums.
Auch das Online-Seminar zur „Ergänzungspflegschaft im Strafverfahren" mit der erfahrenen Rechtsanwältin Petra Ladenburg wird am 21. Februar 2024 wiederholt.

Vormund:innen für Interviews zur Medikamentenverschreibung und –gabe bei jungen Menschen gesucht

Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe mit Psychopharmaka ist ein bisher wenig beleuchtetes Thema. Für die jungen Menschen kann es ein wichtiges Thema sein, das zugleich für alle Beteiligten mit herausfordernden Fragen verbunden ist.
Unsere wissenschaftliche Referentin Ruth Seyboldt will im Rahmen ihrer Masterthesis an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen mehr darüber erfahren, wie es aus der Sicht von Vormund:innen zu Entscheidungen über Psychopharmaka-Medikation kommt. Sie sucht deshalb für leitfadengestützte Online-Interviews nach Vormund:innen, die Interesse daran haben, über das Thema ins Gespräch zu kommen. Das Interviewmaterial wird selbstverständlich streng vertraulich und anonym verwendet. Bei Interesse kann den Interviewpartner:innen gerne nach Vollendung die Masterthesis zugeschickt werden.
Ruth Seyboldt freut sich über eine Kontaktaufnahme – auch für eventuelle Fragen – über ruth.seyboldt@vormundschaft.net.

Rechte junger Menschen auf der Flucht verwirklichen

Rechte junger Menschen auf der Flucht verwirklichen
In einem Appell vom 7. August 2023 forderte das Bundesjugendkuratorium (BJK) die Verwirklichung der Rechte junger Geflüchteter und formuliert hierzu – auch vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Vorschläge zur zukünftigen Regulation der Zugänge und Asylverfahren der EU – „grundlegende Prüfkriterien“. Da zurzeit nicht erkennbar sei, wie die „Rechte von Kindern und Jugendlichen auf der Flucht in den Grenzverfahren und Aufenthaltsorten an den Grenzen überhaupt“ verwirklicht werden können, sind diese Prüfkriterien umso wichtiger. Innerhalb dieser Kriterien werden beispielsweise unabhängiger Rechtsschutz von Kindern und Jugendlichen, Rechtsbeistand im Rahmen von Altersfeststellungen und auch altersgerechte Ernährung sowie medizinische und soziale Versorgung genannt. Darüber hinaus werden für die jungen Geflüchteten Schutz vor Gewalt, sexualisierten Übergriffen und Missbrauch sowie zu deren Schutz entsprechende Orte sowie anonym erreichbare Anlaufstellen gefordert.

Infrastruktur für psychische Gesundheit junger Menschen
In einer Stellungnahme vom 29.08.2023 weist das BJK auch auf die erhöhte psychische Belastung junger Menschen hin. Befürwortet wird hierbei auch eine bessere intersektorale Zusammenarbeit, um Versorgungslücken zu schließen. Neben breiterem Wissen über psychische Belastungen bedarf es vor allem auch vermehrter Unterstützungsmöglichkeiten sowie niedrigschwelligerer Angebote für junge Menschen in prekären Lebenslagen. Ein großes Potenzial wird auch darin gesehen, die Versorgungsstruktur partizipativ mit den Betroffenen weiterzuentwickeln.
Es ist zudem bekannt, dass Kinder- und Jugendliche in stationärer Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe gegenüber anderen therapeutisch unterversorgt sind. Für die sozialen Dienste und auch die Vormundschaft kann es ein großes Problem sein, wenn die Kinder- und Jugendpsychiatrien vielerorts überlastet sind und passende Therapie- oder Beratungsangebote nicht oder nur schwer zu finden sind. Es ist also zu hoffen, dass der Appell des BJK Gehör findet.

Gesetzentwurf zum Inflationsausgleich nur für Betreuer:innen – Vormund:innen nicht berücksichtigt

In einer Pressemitteilung vom 4. Oktober 2023 informiert das Bundesministerium der Justiz (BMJ) über den Beschluss eines Gesetzentwurfs zu Sonderzahlungen für rechtliche Betreuerinnen und Betreuer „um die finanzielle Mehrbelastung abzufedern, die ihnen infolge der Inflation entstanden ist.“ Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Betreuer:innen in den Jahren 2024 und 2025 für jede geführte Betreuung monatlich 7,50 Euro zusätzlich als Inflationsausgleich erhalten. Bei 30 Betreuungen wären das monatlich 225 Euro. In der Pressemitteilug heißt es, dass „Betreuungsvereine, selbständige berufliche Betreuerinnen und Betreuer und auch ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer“ von der Sonderzahlung profitieren sollen und außerdem Änderungen im Betreuungsorganisationsgesetz vorgesehen sind, „um ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer bei der Prüfung ihrer persönlichen Eignung und Zuverlässigkeit zu entlasten“.
Dem Bundesforum ist nicht ersichtlich, warum selbstständige berufliche Vormund:innen und Vormundschaftsvereine nicht von diesem Inflationsausgleich profitieren sollen. Ist die Tätigkeit einer: Vormund:in für junge Menschen weniger wert als die einer gesetzlichen Betreuer:in für Erwachsene?
Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann erklärt hierzu: „Betreuerinnen und Betreuer sowie Betreuungsvereine leisten jeden Tag wichtige Arbeit. Sie unterstützen Menschen, die aufgrund einer Beeinträchtigung ihre Angelegenheiten nicht oder nur begrenzt selbst regeln können. Für diesen Einsatz müssen berufliche Betreuerinnen und Betreuer angemessen vergütet werden; ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer müssen eine angemessene Kompensation erhalten. Hier zwingt uns die Inflation zum Handeln. Denn insbesondere die Betreuungsvereine, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach TVÖD bezahlen, stellen die gestiegenen Kosten vor Probleme. Ein zügiger Inflationsausgleich für Betreuerinnen und Betreuer sowie Betreuungsvereine ist notwendig. Mit unserem Gesetzentwurf wollen wir bestehende Notlagen abfedern. Das liegt im Interesse von uns allen: Denn jede und jeder kann auf Betreuung angewiesen sein.“
Genauso sollte es im allgemeinen Interesse liegen, dass Vormund:innen Kinder und Jugendliche gut begleiten und vertreten und für ihre Arbeit Wertschätzung und angemessene Vergütung erhalten!

Aktuelle Publikationen

Miriam Fritsche (2023): „Wozu „Koordinierungsstellen“ in der Vormundschaft? Momentaufnahmen aus einem dynamischen Feld" in JAmt 2023, 451

Durch § 55 Abs. 5 SGB VIII der Vormundschaftsrechtsreform wurden die Aufgaben der Vormundschaft funktionell, organisatorisch und personell von den übrigen Aufgaben des Jugendamts getrennt. Laut Gesetzgeber sollen Vormundschaften so frei von Amtsinteressen und allein im Interesse der Kinder und Jugendlichen geführt werden. Zur organisatorischen Umsetzung werden vielerorts „Koordinierungsstellen“ aufgebaut, um die zuvor beschriebene Aufgabentrennung strukturell zu verankern. In diesem Artikel unternimmt Miriam Fritsche einen ersten Versuch dieses sich dynamisch entwickelnde Feld zu strukturieren.

Flüchtlingsrat Niedersachsen e. V. (2023): Das Asylverfahren. Deine Rechte, deine Perspektiven erklärt für unbegleitete Minderjährige (2. überarbeitete Auflage)

Dieses Heft stellt unbegleiteten Minderjährigen in einfacher Sprache wichtige Behörden, Einrichtungen und Menschen vor, denen sie in Deutschland begegnen werden. Vormund:innen können sich in ihren Gesprächen mit den jungen Menschen an dem Heft orientieren. Es werden beispielsweise folgende Fragen beantwortet: Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Welche Wege und Möglichkeiten gibt es neben dem Asylverfahren, um in Deutschland zu bleiben? Wen kann ich fragen, wenn ich Hilfe brauche? Was ändert sich, wenn ich 18 Jahre alt werde? Die Broschüre ist digital erhältlich und kann zudem kostenfrei als Print-Version bestellt werden.

Ermann (2023): BGB.

BGB-Kommentar mit Nebengesetzen (AGG, BVersTG, EGBGB, ErbbauRG, ProdhaftG, VBVG, VersAusglG, WEG – teils in Auszügen) und Internationalem Privatrecht
Die 17. Auflage des Erman bietet eine aktuelle Kommentierung des BGB, inklusive des neuen Vormundschaftsrechts. Eingearbeitet sind hierbei höchst- und obergerichtliche Rechtsprechungen seit der Vorauflage sowie aktuelle Literatur.

Groll/Steiner (2023): Praxis-Handbuch Erbrechtsberatung

In diesem Handbuch werden unter anderem erbrechtliche Problemstellungen für Minderjährige aufgegriffen, wobei insbesondere das seit 1.1.2023 geltende Vormundschafts- und Betreuungsrecht berücksichtigt wird. Außerdem abgedeckt wird das Erbrecht bei In- und Auslandsfällen. Neben dem Buch steht auch eine Datenbank mit zahlreichen Mustern online zur Verfügung, inklusive Gesetzen und Entscheidungen im Volltext.

Tagungshinweise und sonstige Hinweise

Veranstaltungen des Bundesforums

Einführung in die Interaktionsbeobachtung als Mittel der Beteiligung von kleinen Kindern

am Freitag, 10. November 2023 von 09:00 – 12:00 Uhr
Referentin: Annabel Zwönitzer, Psychologin, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Ort: online
Kosten: 110 Euro bzw. 90 Euro für Mitglieder des Bundesforums
Anmeldung: online
Die Fortbildung gibt eine erste Einführung in die Interaktionsbeobachtung und fragt, was Vormund:innen, Fachkräfte der Erziehungshilfen und des Pflegekinderdiensts von dieser Methode lernen und anwenden könnten.

Kinder und Jugendliche mit FASD

am Donnerstag, 16. November 2023 von 09:00 – 12:30 Uhr
Referentin: Sabine Stein, Fachzentrum FASD, Köln
Ort: online
Kosten: 160 Euro bzw. 110 Euro für Mitglieder des Bundesforums
Anmeldung: online
Die, durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ausgelöste, oft nach außen hin „unsichtbare“ Behinderung, ist insbesondere geprägt durch die Störung der Exekutivfunktionen, was weitreichende Folgen für Entwicklung, Verhalten, Wahrnehmung, soziale Interaktion und Lernen hat. Das Seminar vermittelt Vormund:innen grundlegendes Wissen über FASD und soll das Verständnis für diese Behinderung fördern.

Zusammenarbeit von Familiengericht und Jugendamt nach der Vormundschaftsrechtsreform

am Dienstag, 21. November 2023 von 09:00 – 12:00 Uhr
Referent: Andreas Hornung, RiOLG Hamm
Ort: online
Kosten: 160 Euro bzw. 120 Euro für Mitglieder des Bundesforums
Anmeldung: online
Andreas Hornung, Richter am Oberlandesgericht Hamm, Mitinitiator und langjähriger Mitstreiter stellt Anforderungen sowie Möglichkeiten einer guten Kooperation zwischen Jugendamt und Familiengericht in diesem spannenden Seminar vor, - voraussichtlich gemeinsam mit einer: Vertreter:in des Kreisjugendamts Warendorf.

Hilfeplanung nach dem KJSG: Rolle und Aufgaben von Fachkräften der Hilfen zur Erziehung und Vormund:innen

am Montag, 27. November – Dienstag, 28. November 2023
Es ist nur noch ein Platz für eine Fachkraft des ASD oder der Hilfen zur Erziehung in diesem Seminar frei.
Referentin: Petra Hiller
Ort: Fulda
Kosten: 380 Euro bzw. 330 Euro für Mitglieder des Bundesforums
Anmeldung: online
In der Fortbildung werden die neuen rechtlichen Anforderungen des KJSG vorgestellt und deren Umsetzung im Alltag besprochen. Es werden Methoden – u.a. auch Beteiligungsmöglichkeiten für kleine Kinder – vorgestellt. Grundsätzliche Bedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Hilfeplanung werden dargelegt und aus den Perspektiven unterschiedlicher Beteiligter diskutiert.

Gelingende Kommunikation mit Jugendlichen!

am Mittwoch, 6. Dezember und 13. Dezember jeweils von 09:30 – 12:30 Uhr
Referentin: Nicole Irion, systemische Psychotherapeutin
Ort: online
Kosten: 260 Euro bzw. 195 Euro für Mitglieder des Bundesforums
Anmeldung: online
In dieser Fortbildung gibt die im Umgang mit Jugendlichen erfahrene systemische Therapeutin Nicole Irion eine Einführung in die Grundlagen einer motivierenden Gesprächsführung mit Jugendlichen. Die Erfahrungen der Teilnehmer:innen werden dabei einbezogen und deren Ansätze im Austausch miteinander weiterentwickelt.

Sonstige Hinweise

Veranstaltung: Verständlich. Nachvollziehbar. Wahrnehmbar. - Umsetzung des Beratungsanspruchs im KJSG

am Montag, 27. und Dienstag, 28. November 2023
Das Dialogforum „Bundes tritt kommunale Praxis“, verankert im Deutschen Institut für Urbanistik lädt zum „Fachgespräch zur interdisziplinären Zusammenarbeit der Hilfesysteme“ ein. Im Rahmen der Online-Veranstaltung soll unter dem Titel „Verständlich. Nachvollziehbar. Wahrnehmbar.“ diskutiert werden wie Kinder und Eltern nicht nur formal, sondern tatsächlich verständlich informiert und beteiligt werden können. Insbesondere die Beteiligung von Kindern ist hierbei ein wichtiges Thema für die Vormundschaft, seit nicht nur das KJSG, sondern auch die Vormundschaftsrechtsreform zu mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aufrufen.
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt online, das Programm finden Sie hier.

Stellenausschreibung Kinderschutzbund Frankfurt

In Folge der Anerkennung als Vormundschaftsverein hat der Kinderschutzbund Frankfurt kürzlich eine Stellenausschreibung für Vereinsvormünder:innen veröffentlicht. Alle weiteren Informationen finden sie hier.
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